Was hilft, wenn mein Baby schreit …
Obwohl nur ganz wenige Neugeborenen zu den sogenannten „Schreibabys“ zählen, haben viele frischgebackene Eltern den Eindruck, das ihr Baby besonders viel weint.
Solche länger andauernden Unruhe- oder Weinphasen sind für Mama und Papa oftmals sehr belastend und anstrengend, da das Baby die ganze Aufmerksamkeit fordert.
Die Ursachen sind unterschiedlich. Zumeist teilt uns das Baby durch Weinen oder Quengeln seine Bedürfnisse mit.
Diese können Hunger, Durst, das Verlangen nach Körperkontakt und Nähe, einer frischen Windel oder Getragenwerden aber auch manchmal die Linderung von (Bauch-)Schmerzen sein.
Während die erstgenannten Bedürfnisse relativ einfach zu erfüllen sind (Stillen, Füttern, eine frische Windel, Herumtragen auf dem Arm oder im Tragetuch,…), ist es oft nicht leicht, Säuglingen, die aufgrund des noch unreifen Darms an Verdauungsproblemen wie z.B. Blähungen leiden, Linderung zu verschaffen.
Hier ein paar kleine Tipps, was dem Baby in solchen Situationen gut tun kann.
- Wärmeanwendungen auf dem Bauch mit einem Kirschkernkissen/einer Wärmeflasche/…
- Einreibungen am Bauch mit Fenchel-Kümmel-Öl/Windsalbe/…
- Herumtragen im Fliegergriff oder im Tragetuch
- Fußreflexzonenmassage an den Fußsohlen
- Regelmäßige, entspannende Bauchmassagen (nicht im Akutzustand)
- Ein warmes Entspannungsbad mit Bachblüten und anschließendes Kuscheln (Haut auf Haut) mit Mama oder Papa
- Manchmal empfiehlt sich auch der Besuch beim Osteopathen oder Craniosakraltherapeuten
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Lässt sich ihr Baby trotzdem nicht beruhigen stehen wir Ihnen natürlich über unsere Hotline oder im Hebammenzentrum gerne unterstützend zur Seite.